„Wir bleiben dran“, heißt es stets beim WDR – wenn es eben passt
Am 17. September 2018 hatte der Gefangene Amad A. in seiner Zelle kurz nach 19 Uhr ein Feuer gelegt. Gut 20 Minuten später wurde A. aus den Flammen gerettet, starb aber zwölf Tage danach an seinen schweren Verletzungen. Seither durchleuchtet unser Abgeordneten-Gremium die Hintergründe.
In über 30 Sitzungen wurden über 130 Zeugen gehört – rund um den Fall Amad A. gab es nicht nur intensive Untersuchungen, sondern auch massive Unterschiede in der Berichterstattung.
Der Zeuge Verhoff hat sich im Untersuchungsausschuss klar geäußert. Seine Aussagen sind von Monitor sinnentstellend gekürzt wiedergegeben worden. Dieses Vorgehen hat scheinbar Methode beim WDR. Da werden Aussagen so montiert, wie es politisch passt. Dazu habe ich heute dem Focus ein Statement gegeben und hoffe, dass die Berichterstattung in dieser Sache sich in Zukunft den Fakten und den objektiven Untersuchungen orientiert.
Den ganzen Focus-Artikel zum Thema finden Sie unter: www.focus.de/kultur/gesellschaft/oeffentlich-rechtliche-vorverurteilung-unserioeser-journalismus-nach-aussage-wegen-jva-tod-wuetet-experte-ueber-ard-sendung_id_13256822.html
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