Oliver Kehrl und Monika Roß-Belkner im Austausch mit Firmenleitung von Shell
Der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl und Ratsfrau Monika Roß-Belkner haben sich heute in einem Gespräch mit der Firmenleitung von Shell intensiv zu dem Austritt von 450.000 Litern Öl ausgetauscht.
Für uns war wichtig, dass Shell eine lückenlose Aufklärung betreibt und gewährleistet, dass diese Störfälle nicht mehr vorkommen. Das Sanierungskonzept des aktuellen Falls ist mit der zuständigen Bezirksregierung Köln abgestimmt. Derzeit wird mit vier Sanierungs-Brunnen das Öl aus dem Erdreich hoch- bzw. abgepumpt. Es ist für uns von größter Bedeutung, dass Shell einen störungsfreien Betrieb gewährleistet. Nur so ist es möglich, das erschütterte Vertrauen zurück zu gewinnen und die Akzeptanz für chemische Industrie in der Nachbarschaft zu bewahren.
Wir als CDU Rodenkirchen fordern nun eindeutige Verbesserungen und entschlosseneres Handeln beim Sanieren der älteren Rohr-Anlagen. „Für uns ist es zentral, die unterirdischen Leitungen nun schnellstens freizulegen und sie zu Kontroll- und Wartungszwecken einsehbar und begehbar zu machen“, so Ratsfrau Monika Roß-Belkner.
„Wir fordern ein zeitnahes Informationstreffen, in dem Shell alle betroffenen Anwohner umfassend informiert, wie erfolgreich verhindert werden kann, dass solche massiven Störungen wieder vorkommen“, so CDU-Stadtbezirksvorsitzende Oliver Kehrl. „Hierzu sind wir auch in enger Abstimmung mit dem Landesumweltministerium, wie die nächsten Schritte und Maßnahmen aussehen können. Nur auf Freiwilligkeit bei Shell zu setzen, reicht aktuell nicht mehr aus“, so Kehrl, der auch Landtagsabgeordneter für den Kölner Süden ist.
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