Gutachten bereiten Verschwörungstheorien ein Ende

Im Fokus der heutigen Zeugenvernehmungen im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss III („Kleve“) standen erneut die Gründe für die Verwechslung von Amed A. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss II, Oliver Kehrl: 

„Nach der heutigen Sitzung im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss „Kleve“ ist die von interessierten Kreisen lancierte Verschwörungstheorie, Amed A. sei ein Rassismus-Opfer der Polizei in Kleve, endgültig vom Tisch. Die leitenden Beamten des Landeskriminalamts (LKA), des Landesamts für zentrale polizeiliche Dienste (LZPD) Duisburg und Mitarbeiter der beratenden Software Firma haben ausführlich und detailliert entsprechende Hypothesen der Journalistin und Zeugin Annette B. widerlegt. 

Die Kernaussage des über 50-seitigen Gutachten von LKA und LZPD ist: Die Verwechselung von Amed A. ist ausschließlich verursacht worden durch die fehlerhafte Zusammenfügung zweier Personen-Datensätze bei der Polizei in Siegen. Die Theorie von Frau B. ist also weder objektiv noch analytisch belastbar und gründet offensichtlich auf fehlender und mangelnder Faktenkenntnis. Wer weiter daran festhält, ignoriert absichtlich die Fakten und leistet keinen ernstzunehmenden Beitrag zur weiteren Aufklärung.“ 

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